So funktioniert die FUE-Methode
Unter der Lupe betrachtet, die bei der FUE Haartransplantation benötigt wird, werden die kleinen Haarbündel (FUE) mit einer Hohlnadel von 0,5 bis 1,0 mm aus dem kräftigen Haarkranz gezogen. Dieses Vorgehen wird unter leichter örtlicher Betäubung vorgenommen, um die aufwändige Prozedur für die Patienten so erträglich wie möglich zu gestalten. Nach der Entnahme werden die Haare mit ihren sie umgebenden Hautinseln hygienisch aufbereitet und mit einer nahrhaften Lösung so lange versorgt, bis sie am gleichen Tag wieder eingesetzt werden. Dazu ritzt der Arzt an den zuvor geplanten Stellen die Haut mit einem Skalpell leicht auf. Dorthin werden die eigenen Haare mit einer Pinzette so geschickt verpflanzt, dass sie möglichst in die gleiche Richtung wachsen, wie das noch vorhandene Haar. Dadurch entsteht ein sehr natürlicher Eindruck, der wieder vollen Haare.
Die moderne FUE-Methode hat für die Patienten mehrere Vorteile. Zwar werden die Entnahmestellen rasiert, dennoch bleibt der sanfte Eingriff relativ unauffällig. Dazu tragen auch die vielen, aber nur sehr kleinen, Schnitte bei. Diese Stellen können in der Regel allein und ohne Nähte heilen. Auch sind die Narben so klein, dass sie selten sichtbar bleiben. Wegen ihrer schonenden Art ist die FUE-Methode auch für Kurzhaarfrisuren gut geeignet, wie man es von einigen Prominenten weiß.
Ein weiterer Vorteil der FUE-Technik ist, dass auch Haare vom Körper verpflanzt werden können. Dies ist nötig, wenn nicht genug eigene Haare am Kopf vorhanden sind. Bei diesem Sonderfall können Haare von Brust, Bauch, Bart oder Rücken umverteilt werden.
Gerne steht Ihnen Dr. med. K. Niermann und sein Team für weitere Fragen und zur Eigenhaartransplantation zur Verfügung. Rufen Sie uns bitte zur Terminvereinbarung an.
OP-Dauer: |
5 bis 9 Stunden |
Narkoseart: |
örtliche Betäubung |
Aufenthalt: | ambulant ohne Übernachtung |
Nachbehandlung: |
i.d.R. nicht erforderlich |
Arbeitsfähig: | am nächsten Tag |
Haarewaschen: | nach 2 Tagen |